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[TAG] Harry Potter Zaubersprüche

Eulenpost(s): [TAG] Harry Potter Zaubersprüche

Samstag, 15. November 2014

[TAG] Harry Potter Zaubersprüche

Ich hab den TAG bei About Books entdeckt und fand irgendwie so nett, dass ich ihn selbst machen wollte. Ein paar Sachen lasse ich aus, aber dennoch wünsche ich euch viel Spaß!

harrypottertag

ALOHOMORA – ein Buch, das dich in ein neues Genre eingeführt hat
Da möchte ich doch Die Auswahl von Ally Condie anführen. Wenn ich mich recht entsinne, dann war das meine erste Dystopie. Und auch wenn diese Trilogie einige Schwächen hat, so mag ich sie dennoch sehr gerne.

ACCIO – ein Buch, das dich einem dir unbekannten Autor näher gebracht hat
Arkadien erwacht von Kai Meyer. Ich hatte schon viel über den Autor gehört und war eigentlich schon lange neugierig auf ihn. Als ich dann mal mit meiner Mutter in einer Buchhandlung war, hatte ich es spontan mitgenommen. Tja, und was soll ich sagen? Es ist so etwas wie Liebe…

AVADA KEDAVRA – ein Buch, in dem ein lieb gewonnener Charakter gestorben ist
Uff, wie soll man hier ein Buch benennen, ohne in Spoiler-Gefahr zu geraten? Ich kann nur sagen, dass in Die Seiten der Welt so ein Moment da war. Von “Lieb gewonnen” würde ich da zwar nicht sprechen, weil die Figur dafür zu wenig Raum erhielt (außerdem passte die Szene wunderbar in die Handlung und war absolut logisch), aber ein bisschen wehmütig war ich zunächst schon. Zum Ende des Romans änderte sich das aber.
Und als zweites möchte ich hier Harry Potter nennen. Ich gehöre zu der Gruppe von Lesern, die bitterlich geweint haben, als Dobby starb (ich hoffe, damit verrate ich jetzt nichts!!). Ich habe sogar ein Poster von dem kleinen Kerl…

LEGILIMENS – welches Buch hast du, nachdem du es gelesen hast, für längere Zeit nicht mehr aus deinem Kopf bekommen
Es gibt immer mal wieder Bücher, über die ich nach Beenden längere Zeit nachdenke. Die Lüge von Uwe Kolbe oder Das Mädchen mit dem Haifischherz von Jenni Fagan. Bei diesen beiden musste ich zum Beispiel überlegen, was für eine Botschaft mich erreicht und warum es so geschrieben ist, wie es geschrieben ist. Richtig tolle Bücher bleiben eigentlich ewig in meinem Herzen. Da zähle ich jetzt aber nichts auf, das wäre unfair gegenüber den Exemplaren, die dann in der Liste fehlen.

AGUAMENTI – ein Buch, das dich zum Weinen gebracht hat
Die Achse meiner Welt von Dani Atkins hatte es fast geschafft. Generell weine ich ganz selten bei Büchern. Warum auch immer. Bei Harry Potter war es so, aber ansonsten hab ich eher mal Tränen in den Augen, als dass sie wirklich kullern. Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes. Da hab ich mal was weggewischt.

SONORUS – ein Buch, das jeder lesen sollte
Ich empfehle nicht gerne Bücher, auch wenn meine Kollegen das gerne anders hätten. Aber Geschmäcker sind verschieden und wenn ich den Menschen nicht wirklich gut kenne, kann man mit einer Buchempfehlung schnell daneben liegen. Aber Adressat unbekannt von Kressmann Taylor sollte wirklich jeder gelesen haben. Da steckt so viel deutsche Geschichte drin, das es sprachlos macht.

EXPELLIARMUS – ein Buch, das dich überrascht hat
Schwierig. Es gab einige positiv überraschende Bücher. Wachstumsschmerz von Sarah Kuttner zum Beispiel. Das hat mich regelrecht überrumpelt, weil es mich so berührt hat. Aber sonst bin ich vielleicht zu rational oder vergesslich, um da noch mehr zu nennen.

INCENDIO – ein Buch, das dich wütend gemacht hat
So etwas gibt es bei mir nicht. Warum sollte mich ein Buch wütend machen? Weil es schlecht war und ich Geld verschwendet habe? Weil der Autor eine Wendung in die Handlung eingebaut hat, die mir nicht gefällt? In beiden Fällen bin ich eher enttäuscht. Wut ist eine ziemlich starke Empfindung und generell werde ich selten wütend und es braucht sehr viel, um mich dahin zu bringen.

RIDDIKULUS – ein Buch mit viel Wortwitz
Da kann ich nur Ben Aaronovitchs Krimi-Zauberbücher nennen. Ich liebe den schwarzen Humor, den feinen Witz zwischen den Zeilen, herrlich! Ist aber auch Geschmackssache. Ein Wispern unter Baker Street und Der böse Ort fand ich besonders gut.

AMNESIA – ein Buch, an dessen Handlung du dich nicht mehr erinnern kannst
Uff, das betrifft vermutlich in etwa die Hälfte meines Bücherregals. Wenn es keine 4 Eulen und mehr-Bücher waren, dann bleibt der Inhalt nicht lange haften. Nur ein Gefühl, wie mir das Buch gefallen hat, das bleibt bestehen. Das Gute daran: ich könnte sie alle noch einmal lesen.

Damit wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende!

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3 Kommentare:

Am/um 15. November 2014 um 12:10 , Blogger Julia meinte...

Beim letzten Punkt bin ich stutzig geworden. Dass man "schlechte" Bücher schneller vergisst als tolle, ist zum Glück meistens so. Aber ich glaube nicht, dass es wirklich ein Vorteil ist, dass man sie dann nochmals lesen könnte, schliesslich hat man sie ja aus gutem Grund vergessen... ;)

LG, Julia

 
Am/um 15. November 2014 um 18:52 , Blogger Unknown meinte...

Naja, drei Eulen-Bücher sind ja nicht unbedingt schlecht, sondern gutes Mittelmaß. Dennoch vergesse ich bei solchen Büchern häufiger mal nach einiger Zeit die Handlung...

 
Am/um 16. November 2014 um 16:53 , Anonymous RoM meinte...

Hi, Melissa.
Eine Geschichte - in ihrer aufgebauten Wirkung, den Details des Lesevergnügens - auch vergessen zu können ist ein Schatz. Eben weil sich das Erlebnis Lesen dabei wieder einstellt.
Zudem muß der Mensch ja vergessen können.

Ich denke, ein Buch wie "Die Tagebücher der Anne Frank" vermögen es einen wütend zu machen.

Wenn ich mich richtig an meine Kindheit entsinne war der Tod eines liebgewonnenen Charakters der der Chantal in "Es muß nicht immer Kaviar sein".

"Genre" ist vielleicht das falsche Wort, aber Jürgen Serkes Aufarbeitung vergessener Dichter - "Böhmische Dörfer" brachte mir eine komplette Epoche deutschsprachiger Literatur nahe.

bonté

 

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