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[Gesehen] Das Leuchten der Stille

Eulenpost(s): [Gesehen] Das Leuchten der Stille

Donnerstag, 1. März 2012

[Gesehen] Das Leuchten der Stille

Diesen Film wollte ich eigentlich sehr gerne im Kino sehen, aber ohne Begleitung macht es doch keinen Spaß... Es ist eine Romanverfilmung von Nicholas Sparks und heißt im Original Dear John (was wesentlich besser zur Handlung passt!)

Quelle: www.amazon.de
Inhalt: John und Savannah treffen sich zufällig am Strand, als John ihre Tasche aus dem Meer wischt. Schnell entspinnt sich eine innige Liebe zwischen den beiden. Diese wird aber schon bald auf eine harte Probe gestellt, als John als Soldat nach Deutschland muss. Ein Jahr gilt es zu überbrücken, dann hat John seine Militärpflicht abgeleistet. In dieser Zeit schreiben sich John und Savannah viele Briefe. Als sie sich wiedersehen, scheint ihr Liebesglück perfekt. Doch die Anschläge des 11. September bewegen John sich für weitere zwei Jahre zu verpflichten. So zieht er wieder in den Krieg und Savannah bleibt zurück. Ihre Liebe kann warten, doch das Leben warten nicht auf die beiden...


Erster Eindruck: Ich mag beide Schauspieler sehr gerne, deswegen erhoffte ich mir einen entspannten romantischen Liebesfilm. Der Anfang lief auch genau so an. Channing Tatum dabei mit freien Oberkörper zu sehen, spielte dabei keine geringe Rolle ;o)

Fazit: Das große Drama des Filmes tritt ein, wenn John sich für weitere zwei Jahre dem Dienst seines Landes verpflichtet. Savannah ist gekränkt und fühlt sich zurückgewiesen. So verwundert es nicht, dass schon bald die Liebe der beiden zu bröckeln beginnt. Doch genau dann beginnt der Film für mich ein wenig zäh zu werden. Es ist irgendwie nicht klar, wo die Handlung hinläuft. Da nutzt es auch nichts, dass man weiß, dass es eine Nicholas Sparks-Verfilmung ist und es somit kein Happy End geben kann. Mit diesem Wissen erscheinen die letzten 40 Minuten umso qualvoller.
Der FIlm lebt für mich von den Nebendarstellern. Wundervoll ausgearbeitete Charaktere wie Johns Vater und der kleine Randy machen den Film liebenswert. Channing Tatum und Amanda Seyfried spielen routiniert, aber etwas glanzlos. Das mag vielleicht an ihren Rollen liegen, aber mir fehlte vor allem zu Beginn das Gefühl bei den beiden. Es geht erst alles viel zu schnell und dann zu langsam, das Tempo war für mich in der gesamten Handlung falsch gesetzt.
Insgesamt konnte der Film mir kein Lächeln und keine Träne entlocken. Ich habe bald auch nicht mehr richtig hingesehen, weil ich nicht mitgerissen wurde. Möchte ich Dramatik, Romantik oder etwas ähnliches, wäre dieser Film nicht meine erste Wahl. Schade.



Für Fans von: Message in a bottle, Wie ein einziger Tag, Nur mit dir

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1 Kommentare:

Am/um 1. März 2012 um 16:49 , Blogger Unknown meinte...

Wollte nur mal n lieben Gruß da lassen.
Der Film wäre für mich sicher auch nichts gewesen.

Also "Lieben Gruß",
Iris

 

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