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[Montagsfrage] Verbundenheit von Büchern und Menschen

Eulenpost(s): [Montagsfrage] Verbundenheit von Büchern und Menschen

Dienstag, 8. Juli 2014

[Montagsfrage] Verbundenheit von Büchern und Menschen

Die Montagsfrage von Nina diese Woche finde ich hoch spannend – und schwer zu beantworten. Ich habe mich aber mal vor meine Bücherregale gesetzt und darüber nachgedacht. Hier kommt nun das Ergebnis:

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Gibt es ein Buch, das ihr untrennbar mit einer bestimmten Person verbindet?

Instinktiv hatte ich nein gesagt. Warum sollte ich auch? Gut, ich weiß bei nahezu jedem Buch, wie ich dazu gekommen bin. Also, ob ich es mir selbst gekauft habe, es geschenkt bekam oder es auf einem anderen Wege zu mir wollte. Dementsprechend sind da auch Personen mit verknüpft. Aber untrennbar?

Die eigenen Eltern helfen einem beim Laufen lernen, bringen dir Tischmanieren bei und gehen mit gutem Beispiel voran, wie man sich in der Gesellschaft anständig verhält. Meine Eltern waren meinen Geschwistern und mir aber auch ein gutes Beispiel in Sachen Lesen. Sie lasen und lesen viel. Und während mein Bruder mit dem Genre Fantasy mehr nach meiner Mutter kam, folgte ich quasi dem Beispiel meines Vaters und las Krimis.

Vielleicht nicht gerade untrennbar, aber doch sehr eindrücklich verbunden sind meine Wallander-Krimis von Henning Mankell mit meinem Vater. Er hat sie nämlich auch gelesen. Ich weiß allerdings nicht, wer von uns beiden damit angefangen hat. So wie ich uns kenne, wird er es gewesen sein :-)

Danke Papa!

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4 Kommentare:

Am/um 8. Juli 2014 um 16:38 , Blogger Ahnungslose Wissende meinte...

Eine sehr interessante Frage...
Ich verbinde meine gesammelten russischen Werke (Tolstoi und Co.) mit meiner Großmutter, die sie mir nach und nach vermachte...Ihr habe ich wohl auch meine Liebe zu Dostojewski zu verdanken.

Liebe Grüße :)

 
Am/um 8. Juli 2014 um 20:04 , Anonymous RoM meinte...

Mae govannen, Melissa.
Ein wenig profan - ich verbinde Bücher untrennbar mit ihren Autoren; entweder, weil es sich um anmerkenswerte Persönlichkeiten handelt (Virginia Woolf), oder weil sie mir in der einen oder anderen Form näher gekommen sind. Via Biografie zum Beispiel, einer Lesung oder durch ein Portrait (Zoe Jenny).

bonté

 
Am/um 9. Juli 2014 um 07:52 , Blogger Unknown meinte...

Das ist aber wirklich schön! Ich hab noch kein Buch von einem russischen Autor gelesen. Obwohl ich es mal versucht habe...

 
Am/um 10. Juli 2014 um 09:00 , Anonymous Michael Petrikowski meinte...

Als ich in den 70er Jahren „Ein Kleid von Dior“ gelesen habe, war ich der festen Überzeugung, dass in einer Verfilmung nur Inge Meysel die Hauptrolle spielen könnte. Die Rolle der Protagonistin Mrs. Harris war ihr „wie auf den Leib geschrieben“. Im Jahr 1982 wurde der Roman dann tatsächlich mit Inge Meysel in der Hauptrolle verfilmt.

 

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