This page has moved to a new address.

[Gelesen] Sigrid Goddard–Verlass ihn

Eulenpost(s): [Gelesen] Sigrid Goddard–Verlass ihn

Freitag, 30. November 2012

[Gelesen] Sigrid Goddard–Verlass ihn

Für dieses Buch hatte ich mich ganz spontan in eine Wanderbuchliste bei lovelybooks eintragen lassen. Ich hatte mal Lust auf etwas Chick-Lit, wollte mir aber nicht extra ein Buch dafür kaufen.


Verlag: Marion von Schröder Verlag/ Ullstein Heyne List Verlag
Seiten: 366
Preis: nur noch gebraucht zu kaufen


INHALT Kathrin ist eigentlich mit Daniel zusammen. Er ist ein ehrgeiziger Anwalt, sieht immer perfekt gestylt aus und erwartet das auch von seiner Freundin. Dann trifft Kathrin auf einer von Daniels Firmenfeiern auf Eddie: das komplette Gegenteil zu Daniel. Und plötzlich hat Kathrin wieder Schmetterlinge im Bauch…
MEINE ERWARTUNGEN Ich wollte ein leichtes, lustiges Buch lesen, wie man es so häufig in Frauenliteratur a lá Sophia Kinsella vorfindet. Die Story schien dies herzugeben, also freute ich mich auf eine kurzweilige Lektüre.
MEINE EINDRÜCKE Auf den ersten Seiten lernen wir Kathrin in ihrer ganzen Bandbreite kennen: chaotisch, unsicher und kann sich nie entscheiden. Dabei geht es erst einmal nur um ein schlichtes Notizbuch.
Nach und nach werden auch die übrigen Charaktere aus dem Roman eingeführt. Die Charaktere sind alle durchweg schön skizziert, wirken wie der nette Nachbar von nebenan. Wenn auch einige Klischees nicht fehlen dürfen: es gibt einen schwulen engen Freund, einen gut aussehenden Mitbewohner und die beste Freundin, die in allem das komplette Gegenteil zur Hauptfigur darstellt. Auch die beiden Männer, zwischen denen Kathrin bald steht, könnten gegenteiliger kaum sein.
Die Geschichte erzählt wie Kathrin sich nach und nach in Eddie verliebt und sich schlussendlich zwischen den beiden Männern entscheiden muss. Für den Leser ist dies keine schwierige Entscheidung, für Kathrin, die sich stets unsicher ist, ist dies aber eine wahre Mammutaufgabe.
Die Autorin schildert dies alles leichtfüßig und authentisch. Doch so richtig konnte der Funke dennoch nicht überspringen. Wenngleich die Handlung immer mal wieder an Bridget Jones erinnern mag, so fehlt Verlass ihn der charmante Witz und das Tempo. Der Roman ist um etwa ein Drittel zu lang und die Protagonistin ist in ihrer Persönlichkeit nicht stark genug, um meine Sympathien vollends für sie zu gewinnen.
FAZIT Eine nette Geschichte für zwischendurch, wobei es in diesem Genre bestimmt noch nettere Geschichten gibt. Verlass ihn ist kein schlechtes Buch, aber auch keines, an das man sich lange erinnern wird.

Labels: , , , ,

1 Kommentare:

Am/um 2. Dezember 2012 um 15:35 , Blogger Carolina Aurélie meinte...

Da ich beruflich immer Fachlektüre lesen muss, lese ich privat sehr viel Chick Lit. Falls du mal eine Anregung brauchst, schau mal vorbei auf meinem Blog... vielleicht findest du ja etwas :)
Liebe Grüße!

 

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite