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[Gelesen] Sébastien Martin–Office Yoga

Eulenpost(s): [Gelesen] Sébastien Martin–Office Yoga

Freitag, 11. April 2014

[Gelesen] Sébastien Martin–Office Yoga

Der Kreuz Verlag hatte mich freundlicherweise gefragt, ob ich Interesse an diesem Buch hätte. Ja, hab ich! Vielen Dank für das Zusenden!

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Verlag: Kreuz Verlag
Seiten: 192
Preis: 16,99 Euro
Genre: Sachbuch, Yoga, Lebenshilfe

 

 

 

INHALT Sébastien Martin erklärt in diesem Buch, was Yoga eigentlich ist und wie wir diese Philosophie nutzen können, um im Alltag –insbesondere im Büro- im Einklang mit Körper, Geist und Seele zu leben.

MEINE ERWARTUNGEN Ich habe mal Pilates gemacht und auch Yoga. Ich mag die Wirkung, die diese beide “Sportarten” dabei auf meinen Körper haben. So war ich entsprechend neugierig, wie man Yoga in den (Berufs-)alltag integrieren kann. Vielleicht können ein paar Tricks und Kniffe hilfreich sein, wenn man in Stresssituationen gerät.

MEINE EINDRÜCKE In diesem Buch geht es nicht, wie zunächst von mir angenommen, um ein praktisches Handbuch voller Übungen, die sich im Berufsalltag umsetzen lassen. Vielmehr erklärt Sébastien Martin, was Yoga eigentlich ist: aus welchen (gedanklichen) Säulen es besteht, was Yoga bezwecken will und wie man dies praktisch für sich umsetzen kann.

Dabei greift Martin so simple Fragen auf wie: Wer bin ich, wohin will ich, was kann ich. Simpel, aber schwer zu beantworten. Mit vielen Beispielen und hilfreichen (Atem-)übungen veranschaulicht der Autor Schritt für Schritt, wie man an seine Wünsche und Bedürfnisse herankommt, wie man lernt zu spüren, was man braucht, will und kann.
Das überträgt er dann auf den Berufsalltag. Denn sein Ziel oder Wunsch ist es, jeden einzelnen aus dem so genannten Hamsterrad zu befreien: Dem stoischen Abarbeiten von Aufgaben ohne Einklang mit seinen Fähigkeiten und Wünschen. Immerhin nimmt der Beruf einen großen Teil unseres Alltages ein, daher sollte er uns auch Spaß machen und uns befriedigen.

Sébastien Martin gelingt es mit einfachen Worten, kurzen Sätzen und anschaulichen Beispielen die Yoga-Philosophie verständlich zu machen. Kurze Kapitel erleichtern zudem das Lesen. Ich fühlte mich gleich ermuntert, einige Tipps und Anregungen im Alltag umzusetzen. Und viele Übungen sind so simpel, dass sie mir auch gleich gelangen und dabei die erwünschte Wirkung hatten.

FAZIT Das Buch hat mich positiv überrascht. Sicherlich gibt es auch praktische Übungen in diesem Buch, die sehr gut an den Schreibtischstuhl angepasst sind, aber viel besser hat mir gefallen, dass Martin sich auf das Dahinter des Yoga konzentriert hat. Mit diesem Buch hat man die Chance einen Einblick in diese Lebensphilosophie zu gewinnen und wird dazu ermuntert, sich einmal mehr mit sich selbst, seinen Möglichkeiten, Wünschen und Zielen auseinanderzusetzen. Etwas, was wir viel zu häufig im Alltag vergessen und dann doch nur im Hamsterrad laufen.

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6 Kommentare:

Am/um 12. April 2014 um 19:39 , Blogger Carolina Aurélie meinte...

Das klingt interessant. Danke fürs Vorstellen.
Liebe Grüße.

 
Am/um 13. April 2014 um 12:21 , Anonymous RoM meinte...

Grüß Dich, Melissa.
Sich selbst bei der Arbeit entstressen & ausrichten zu können ist, denke ich, die kleinere Stellschraube. Weit wuchtiger ist die, die den Druck von der anderen Seite stetig zu erhöhen versucht. Die Doktrin des "Sofort & gleich".
Aber auch simpler Anstand vermag viele Dinge zu entkrampfen.

Ein Buch mit Anregungen zu eigenen Gedanken ist sicher lesenswert. Wie auch die Philosophie dahinter benannt ist.

Hoffe Deine Panem-Session war entspannend.

bonté

 
Am/um 17. April 2014 um 14:19 , Blogger Unknown meinte...

Bitte gerne, ein Blick lohnt sich!

 
Am/um 17. April 2014 um 14:20 , Blogger Unknown meinte...

Tja, nur kann man andere schlecht in ihren Verhaltensweisen verändern (auch darüber spricht Martin in seinem Buch), aber an sich und seiner Haltung gegenüber solchen Menschen. Sich von dem Druck nicht erdrücken zu lassen, muss auch erst einmal erlernt werden.

 
Am/um 30. April 2014 um 09:59 , Blogger real-booklover meinte...

Oh, das klingt wirklich ganz interessant.
Da muss man also auch gar keine Yoga-Vorkenntnisse haben, oder?

 
Am/um 3. Mai 2014 um 08:11 , Blogger Unknown meinte...

Nein, die braucht man nicht. Er erklärt alles Schritt für Schritt und sehr verständlich!

 

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