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[Gesehen] In Time

Eulenpost(s): [Gesehen] In Time

Montag, 11. Juni 2012

[Gesehen] In Time

Trotz der eher mäßigen Kritiken war ich sehr gespannt auf diesen Film, ich wollte ihn unbedingt sehen. Nicht zuletzt wegen der interessanten Kombination von Amanda Seyfried und Justin Timberlake.


Zum Inhalt: Wir befinden uns in der Zukunft, in der alles mit seiner eigenen Lebenszeit bezahlt wird. Ab dem 25. Lebensjahr hört man auf zu altern, dafür wird aber eine leuchtende Uhr auf dem Unterarm aktiviert, die deine Lebenszeit anzeigt.
Will lebt in einer der Ghettos des Landes, wo man nur noch von Tag zu Tag und manchmal von Stunde zu Stunde lebt. Eines Tages rettet er einen Mann in einer Bar vor den Minuten-Men, die Lebenszeit stehlen. Zum Tag erhält Will 116 Jahre von dem Mann geschenkt, da dieser endlich sterben will. Damit hat Will aber die bestehende Ordnung gefährdet und befindet sich nun auf der Flucht vor den Timekeepern. So trifft er auf Sylvia, die im reichen Gebiet lebt, angeödet von der Trägheit ihres Lebens. Als Will dort festgenommen werden soll, nimmt er Sylvia zur Geisel.

Erster Eindruck: Die Idee hinter dem Film hat mich sehr interessiert. Und schon in den ersten Minuten wird einem die Tragik dieser Zukunftsvision vor Augen geführt. Ich war gespannt, wie Will alias Justin Timberlake aus dieser Misere herausfindet. Aus aktuellem Anlass erinnert der Film entfernt an Panem.

Fazit: Ich möchte diesmal von hinten anfangen: was soll das offene Ende? Der Film hatte mir bis dahin wirklich gut gefallen. Er war unterhaltsam, spannend und hatte ein paar leise ernsthafte Töne. Justin Timerblake und Amanda Seyfried haben wirklich gut gespielt, wenn auch manchmal einbisschen verkrampft. Allerdings fragte ich mich nach etwa zwei Dritteln, wie man diese Geschichte wohl zu Ende führen kann. Nunja, offenbar gar nicht. Und das war sehr unbefriedigend. Ich habe mich tatsächlich gefragt, ob es eine Fortsetzung geben soll. Aber ich konnte keine Informationen dazu finden.
In Time hat mich insofern an Panem erinnert, da auch hier eine Art von Rebellion angezettelt wird. Wahrscheinlich dachte ich deshalb auch, dass es wohl eine Fortsetzung geben muss.
Ansonsten war der Film für mich aber wirklich sehr stimmig. Die Schauspieler waren überzeugend besetzt, die Figuren in ihren Handlungen gut motiviert. Der Spannungsbogen war da, ich habe konzentriert zugeschaut. Natürlich durfte ein wenig Romantik nicht fehlen. Allerdings war die ein wenig verkorkst: die Chemie stimmte da nicht so richtig zwischen Timberlake und Seyfried. Das störte mich aber nicht weiter. Schließlich wollte ich einen Actionfilm und da gehören Liebesszenen für mich nicht unbedingt dazu.
Ich fasse mich heute mal sehr kurz, da ich sonst auch zu viel von der Handlung wegnehmen würde. Aber der Film ist spannend, nachdenklich, ein bisschen dramatisch und hat eine sanfte Action. Es wird nicht wild durch die Gegend geschossen, sondern viel gerannt. War mal was anderes. Wäre das Ende nicht so unbefriedigend, dann hätte mich der Film vollends überzeugt.



Für Fans von: 96 Hours, Panem, The Transporter

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4 Kommentare:

Am/um 11. Juni 2012 um 14:22 , Blogger Angela meinte...

Der Film war echt genial, ich habe den auch gesehen und das ist ein super Konzept was dahintersteckt... Ist ähnlich dem Buch "Starters" :-)
LG Angela

 
Am/um 11. Juni 2012 um 22:41 , Blogger LeseMaus meinte...

Habe ich mir schon gedacht, dass der Film gut ist. Die Idee an sich ist einfach genial, und Sci-fi mag ich sowieso.
Ich habe auch ein Lovefilm-Abo, da werde ich die DVD direkt mal auf die Wunschliste setzen.
Danke für den Bericht!

 
Am/um 12. Juni 2012 um 12:59 , Blogger Unknown meinte...

Ich fand den Film total klasse.
Kann mich aber irgendwie nicht mehr ans Ende erinnern. Vielleicht war das dann wirklich nicht so gut.
lg
Manu

 
Am/um 12. Juni 2012 um 21:26 , Anonymous Kim meinte...

Ich mag leider nur das Konzept, aber der Film selbst hat mich nicht überzeugen können :(
Und das Ende fand ich natürlich auch nicht zufriedenstellend :(
Aber wenigstens fandest du nur das Ende nicht gut!

 

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