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[30 Tage–30 Schätze] Tag 14–Grübeleien ohne Ende

Eulenpost(s): [30 Tage–30 Schätze] Tag 14–Grübeleien ohne Ende

Freitag, 14. Juni 2013

[30 Tage–30 Schätze] Tag 14–Grübeleien ohne Ende

Ich bin ein sehr verkopfter Mensch. Das hat seine Vor-, aber auch seine Nachteile. So denke ich eigentlich über alles und jeden nach. Immer und ständig. Damit ist es aber auch nicht so einfach, eine Auswahl für den heutigen Tag zu treffen.

30Tage

 

 

 

 

 

Tag 14 - Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht

Ich glaube, am meisten habe ich in den letzten Jahren über die Lektüren aus meinem Studium nachgedacht. Klar, musste ich ja auch irgendwie. Aber ich habe mich in dieser Zeit auch immer sehr intensiv mit den Büchern und ihren Geschichten auseinander gesetzt. Abgesehen davon, fiel mir dieses Buch noch ein:

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Ich habe dem Buch damals 3 1/2 Eulen gegeben. Es war vor allem die poetische Sprache, die mich gefesselt und zum Nachdenken gebracht hat. Es drückte so eine Schwermut aus, die mich an alte Zeiten erinnern lässt. Es ist kein einfaches Buch und ich lese es sicherlich nicht noch einmal. Aber es lässt einen grübeln, über sich selbst, die Liebe, sein eigenes Leben.

 

 

Bei Filmen finde ich das Thema wirklich schwierig. Ich möchte nämlich von diesem Medium in der Regel unterhalten werden. Und daher schaue ich mir selten nachdenkliche Filme an. Es gibt aber einen Film, den ich sogar in meiner Sammlung habe, und den ich mir manchmal anschaue: Der Club der toten Dichter. Dieser Film bewegt mich auf sehr vielen Ebenen.
Da ist zum einen die literarische Ebene. In diesem Film wird gezeigt, wie sehr Poesie bewegen kann, was Literatur bewirken kann. Und dann ist es natürlich auch ein Film über das Erwachsenwerden und das Grenzen überwinden.
Der Film regt mich immer wieder zum Nachdenken an. Denn auch wenn er in den späten 50er Jahren spielt, so ist er zugleich absolut zeitlos. Jeder Mensch kann sich in diesem Film wiederfinden und dann über sein eigenes Leben nachdenken. Denn jeder musste schon einmal Grenzen überwinden, sich selbst finden und auch ab und zu daran scheitern.

Lest oder schaut ihr gerne nachdenkliche Geschichten?

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2 Kommentare:

Am/um 14. Juni 2013 um 16:16 , Blogger Julia meinte...

Bei den Filmen geht es mir wie dir, da möchte ich gerne ein paar Stunden gut unterhalten werden, aber bitte nix allzu anstrengendes."Dogville" beispielsweise hat mich zwar zum Nachdenken gebracht, es ist aber definitiv kein Film, den ich nochmals sehen würde, dazu ging er mir zu sehr unter die Haut.

Bei den Büchern ist das einfacher, weil man sich die Bilder selber schafft und über das Lesetempo bestimmen kann. So hat man steuern, wie nah man eine Geschichte an sich heranlässt, ohne abzublocken, und wird nicht überrumpelt.

LG, Julia

 
Am/um 15. Juni 2013 um 08:51 , Blogger Unknown meinte...

Ja, damit hast du absolut recht. Ein Buch kann man auch einfacher zuklappen, den Film anzuhalten ist manchmal irgendwie nicht so leicht.
Der Mensch ist eben doch ein visuelles Wesen.

 

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