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[30 Tage-30 Schätze] Tag 16-Salzige Erlösung

Eulenpost(s): [30 Tage-30 Schätze] Tag 16-Salzige Erlösung

Sonntag, 16. Juni 2013

[30 Tage-30 Schätze] Tag 16-Salzige Erlösung

Im Vergleich zu Männern weinen Frauen recht häufig. Mich rührt eigentlich nicht vieles schnell zu Tränen. Stehe ich aber unter emotionalem Druck, bin ich sehr gestresst, dann können Tränen sehr befreiend sein.

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Tag 16 - Ein Buch/Film, bei dem ich weinen musste

Wieder einmal komme ich darauf zurück, dass der Mensch ein vor allem visuelles Wesen ist. Alles, was er sehen kann, daran glaubt er und es ist für ihn wahr. Dinge, die sich nur im Kopf abspielen, brauchen eine starke Fantasie, damit sie unsere Emotionen erreichen. Ich glaube, ich habe schon erwähnt, dass ich ein sehr kopflastiger Mensch bin. Mit meiner Fantasie ist es daher nicht so bunt bestellt.

Deshalb ist es mir auch recht schwer gefallen, für diesen Tag ein Buch aus meinem Regal heraus zu suchen. Ich denke, ich habe dennoch eines gefunden.

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Es geht um den fünften Band der Harry Potter-Reihe. Ich meine, dass hier Dobby stirbt. (Ich hoffe, ich nehme da niemandem den Überraschungsmoment!) Ich habe sogar ein Poster von diesem kleinen Elfen. Derzeit hängt es nicht, aber irgendwann soll es mal wieder eine meiner Wände schmücken.

Jedenfalls war ich bei dieser Textpassage dermaßen geschockt und entsetzt, dass ich bei Dobbys letzten Worten schließlich Rotz und Wasser geheult habe.
Vor jeder Veröffentlichung eines neuen Bandes wurde ja immer spekuliert, wen Rowling sterben lässt und was sonst so skandalöses passieren würde. Dies hat mich doch sehr getroffen.

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Das ist der letzte Film, an den ich mich erinnern kann, dass ich dabei geweint habe. Eigentlich weine ich generell bei Filmen schneller als bei Büchern. (Die Fantasie, wir erinnern uns…) Bei Filmen geht es noch schneller, wenn ich sowieso schon in einer etwas mulmigen Stimmung bin. Dieser Film spricht mir aus der Seele, aus meinem privaten Leben. Umso stärker hat er mich getroffen. Deswegen musste er auch in meine DVD-Sammlung einziehen. Besprochen habe ich ihn hier.

 

Rührt euch etwas schnell zu Tränen oder seid ihr da eher taff wie Kerle?

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2 Kommentare:

Am/um 16. Juni 2013 um 15:41 , Blogger christerl meinte...

Bei Filmen weine ich schon mal, wenn sie traurig sind - z.B. bei Beim Leben meiner Schwester, P.S. Ich liebe dich, Pearl Harbour und ähnliche Schnulzen, La vita è bella und so fort..
Bei Büchern eher nicht so oft, da muss ich schon in der richtigen Stimmung sein. Total geheult habe ich beim 6. Teil von Harry Potter als Dumbledore stirbt und bei seinem Begräbnis, bei The Gift von Cecilia Ahern und bei One Day (Zwei an einem Tag) von David Nicholls - da hab ich sogar im Zug geweint, das passiert mir sonst nie!

 
Am/um 16. Juni 2013 um 17:30 , Blogger Julia meinte...

Hachja, ich weine schnell, wenn mich Geschichten rühren. Und da ich viel im Zug lese, ist mir das häufig sehr unangenehm. Das letzte Buch, bei dem ich geweint habe, war "The Notebook", aber bei Harry Potter habe ich auch schon einige Tränen vergossen.
Bei Filmen weine ich mittlerweile auch häufiger, aber da ist es meist nicht ganz so schlimm. "In meinem Himmel" war aber ein Film bei dem ich sehr viel geweint habe.

 

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