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Blogparade No.4

Eulenpost(s): Blogparade No.4

Sonntag, 6. Januar 2013

Blogparade No.4

Ich bin zwar spät dran, aber ich möchte dieses Jahr gerne bei Katrins Blogparade mitmachen. Zugleich soll es auch mein letzter Jahresrückblicksbericht werden. Denn die erste Woche des neuen Jahres ist ja mit dem heutigen Tage dann vorbei und ich finde, dann reicht es auch mal mit dem Blick nach hinten…es muss in die Zukunft geschaut werden! Hoffnungsvoll, voller Tatendrang und überhaupt und sowieso ;o)

Katrin hat fünf Fragen gestellt, die man anhand seiner Leseliste von 2012 nun beantworten soll. Legen wir los!
Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat? (und Begründung)
Spontan ist mir da diese Buch eingefallen:

Auf diese Trilogie bin ich dank meiner Schwester aufmerksam geworden. Lange hatte ich sie vergessen und dann habe ich es mir aber spontan über Tauschticket geholt. Ich hatte vorher noch keine Dystopie im Jugendbuchbereich gelesen und war zwar neugierig, erwartete aber nicht allzu viel davon. Ich kann auch immer noch nicht genau erklären, was es war, aber etwas daran hat mich nachhaltig in seinen Bann gezogen. So freue ich mich schon riesig, dieses Jahr die beiden anderen Teile davon lesen zu dürfen. Ally Condie erfüllt mit dieser Trilogie für mich alles, was eine Dystopie haben muss: sie beschreibt eine fiktive, zukünftig denkbare Welt in ihren Einzelheiten ganz genau, so dass ich mich als Leser gut hineindenken kann. So ist es manchen vom Lesetempo und der Spannung zu schwach gewesen, aber ich fand es genau richtig. Denn nur mit einer gut ausgestalteten Welt kann ich mich in den nächsten Bänden gut einfühlen. Das hat mir zum Beispiel bei der Panem-Trilogie sehr gefehlt, obwohl die Action da deutlich höher war!
Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, das mich dann aber negativ überrascht hat? (und Begründung)
Diese Frage ist viel schwieriger, denn wenn ein Buch mir so gar nicht gefällt, dann lese ich es ja für gewöhnlich nicht zu ende. Wenn ich aber auch hier meinem spontanen Impuls folge, dann ist es dieser Roman:

Ich hatte dieses Buch beim Hoffmann-und-Campe Verlag angefragt, da es damals gerade erschienen war und ich es für meine Masterarbeit gut gebrauchen konnte. Cornwells Scarpetta-Reihe war nämlich Teil meiner Untersuchungen. Ich lese Krimis sehr gerne, nicht umsonst habe ich darüber meine Abschlussarbeit geschrieben. Dank ihr habe ich aber auch bestimmte Autoren sehr zu schätzen gelernt… Patricia Cornwell gehört leider nicht dazu. Wenngleich ich die Idee, eine Gerichtsmedizinerin ermittelt, sehr spannend finde und diese Idee beim Start der Reihe auch sehr neu war… Cornwell merkt man leider immer wieder an, dass sie quasi am laufenden Band Bücher produziert. Von ihr erscheint jedes Jahr ein dicker Roman! Da gibt es dann auch mal ein Ausfallprodukt wie Bastard: Es hat keinen Spannungsbogen, der Fall gerät völlig in den Hintergrund und die Auflösung kommt am Ende auch viel zu abrupt. Das Taschenbuch steht jetzt zwar auf den Bestsellerliste, aber ich denke, das ist eher Cornwells gutem Ruf zuzuschreiben, als dem Inhalt des Romans.
Welches war eure persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?
Da möchte ich eigentlich zwei Autoren nennen. Zum einen ist es Gabriella Engelmann. Sie habe ich über ihre schöne Märchen-Reihe kennengelernt. Als Literaturwissenschaftlerin fand ich ihr Konzept und vor allem die Umsetzung, alte Grimms Märchen zu modernisieren, großartig! Aber auch ihre Romane aus der Erwachsenenliteratur sind wirklich alle sehr herzerwärmend und laden zum Träumen ein. Zudem ist Frau Engelmann noch eine total nette Person.
Meine zweite Neuentdeckung kam eigentlich ganz kurz vorm Ende des Jahres: John Green. Ich hatte schon viele Lobeshymnen von ihm gehört, bis ich zum Nikolaus das Hörbuch Das Schicksal ist ein mieser Verräter von meiner Mutter geschenkt bekam. Ich bin noch nicht ganz fertig, aber ich muss trotz der schwierigen Thematik immer mal wieder laut auflachen oder schmunzeln. Grundsätzlich staune ich über den tollen Schreib-/Sprachstil von John Green: so etwas Authentisches und zugleich Einfühlsames habe ich selten gelesen bzw. gehört. Ich möchte unbedingt noch etwas Anderes von ihm lesen, auch wenn nicht alle seine Romane so toll sein sollen…
Welches war euer Lieblingscover in diesem Jahr und warum?
Ich achte ja eigentlich nicht so sehr auf die Optik eines Buches. Klar, in einem Buchladen ist es das, was einem zuerst ins Auge fällt. Häufig musste ich aber auch schon feststellen, dass die besonders schönen Cover, einen langweiligen Inhalt haben. (Ist ja fast wie bei den Menschen, oder?!)
Wenn ich mir aber meine Leseliste von 2012 so anschaue, dann finde ich diesen Roman optisch besonders gut gelungen:

Eigentlich sind alle Bücher aus dieser Reihe richtig schön gestaltet worden. Aber dieses war zum einen mein erstes aus der Reihe und die Farben sprechen mich sehr an. Ich mag rauchblau und gedecktes rot sehr gerne! Es strahlt –komischerweise- Harmonie und Ruhe aus. So dass ich sofort lächle, wenn ich es sehe, es anfassen und an mein Herz drücken muss…
Schön fand ich aber auch die Cover von Nora Roberts Jahreszeitenreihe. Hier mal drei davon:


Die Cover und vor allem Titel haben zwar selten was mit dem Inhalt zu tun, aber sie schaffen die perfekte Stimmung für diese Art von Chick-Lit.
 Welches Buch wollt ihr unbedingt 2013 lesen und warum?
Ich gucke mir ja so Vorschauen und "Demnächst kommt…" nicht wirklich an. Ich hab das zweimal hier für den Blog versucht, werde es aber wohl auch nicht fortsetzen. Ich lasse mich irgendwie lieber überraschen und entscheide spontan. Aber ich freue mich definitiv schon auf den dritten Teil von Ally Condies Cassia-und-Ky-Trilogie, die in diesem Monat erscheinen wird und die ich tatsächlich schon vorbestellt habe!
So, ich hoffe, dieser Jahresrückblick war für euch interessant. Ich überlege gerade, das auch nochmal für die Filme zu machen. Habt ihr daran Interesse? Erzählt mir doch mal, welches euer Lesehighlight von 2012 war!

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3 Kommentare:

Am/um 6. Januar 2013 um 19:46 , Blogger Nadja meinte...

Ally Condies Buch hab ich auch gelesen. Ich hab schon sehr viele Jugendsystopien gelesen und fand es im Vergleich zu anderen nicht so gut geschrieben, vor allem, weil ich den Hauptcharakter so lahm fand. Kennst du schon Delirium? Das ist auch eine Young Adult Dystopian Romance Novel. Vielleicht könnte sie dir gefallen?

Liebe Grüße
Nadja

 
Am/um 6. Januar 2013 um 20:12 , Blogger christerl meinte...

Ich habe keines deiner Bücher gelesen, aber für mich war das Buch, das mich am positivsten überrascht hat (bzw. die Buch-Reihe) die Hunger Games-Trilogie, daraus besonders der erste Teil ;)

 
Am/um 6. Januar 2013 um 21:17 , Blogger Unknown meinte...

Danke für den Tipp" Ich werde das mal auf meine Wunschliste setzen.

 

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